planet10 supports the demands of the refugees in votivkirche and elsewhere
dazu:
Ljubomir_ BratiÄ_Der_Albtraum_der_verwalteten_Ordnung_Wien_ 03.01.2012
for english version and more information check https://refugeecampvienna.noblogs.org/
Mittwoch, 23. Jaenner 2013, 20 Uhr
Praesentation des “Crip Magazine” und Filmvorfuehrung von “The Alphabet of Feeling Bad”
“Crip Magazine” Ausgabe Nr.1 Eine Zeitung/Kunstprojekt versammelt kuenstlerische Beitraege, Bilder, Artikel, Interviews im Widerspruch zu Norm/Abnorm Kategorien. Die Perspektive liegt auf Konflikte und Widerstaendigkeiten, die alternative Historiographien, Repraesentationen und Bildproduktionen ermoeglichen sollen. Die Praesentation fuehrt durch die unterschiedlichen Beitraege und diskutiert widerstaendige Praktiken und Aneignungen entlang von Krankheit/Behinderung/Devianz und Abnorm durch unterschiedliche geschichtliche Kontexte und Raeume. Verwiesen wird beispielsweise auf die “radikale Krueppelbewegung”, der Aneignungen der “Kruecke als Knueppel” oder der “Krankheit als Waffe” (SPK) oder die Organisation von anarchistischen “Outcast Nights” im Chicago des fruehen 20. Jahrhunderts.
Praesentation der ersten Ausgabe mit der Herausgeberin Eva Egermann. Das Magazin ist vor Ort erhaeltlich und gratis.
“The Alphabet of Feeling Bad” The Alphabet of Feeling Bad (Regie: Karin Michalski, D 2012, 13 min.) zeigt ein experimentelles Interview mit der Theoretikerin und Aktivistin Ann Cvetkovich und erlaeutert von A bis Z Begriffe wie Depression, aber auch alltaegliche Gefuehle wie die Vorstellung, in einer Sackgasse zu stecken, nicht arbeiten zu koennen, von Anforderungen ueberwaeltigt zu sein, nicht zu genuegen und nicht weiter zu kommen, und versieht sie mit neuen Bedeutungen. Negative Gefuehle werden nicht als individuelles Versagen, als Fehler oder Krankheit verstanden. Es wird vielmehr die Frage aufgeworfen, wie diese als “public feelings” kollektiv gefuehlt und im Kontext neoliberaler Arbeitsverhaeltnisse, aber auch von Homophobie und Rassismus politisiert werden koennen. Das Bett wird zum Ausgangspunkt einer Fantasie ueber moegliche neue Politikformen. http://www.karinmichalski.de
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