hier die ankuendigung fuer 2 tolle veranstaltungen in unserer nachbarschaft đDiskussion & Konzerte & Party & BEWEGUNG OHNE GRENZNE FUER ALLE !
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Do 09.01. Politdiskubeisl: 2014:
Zur Kriminalisierung vom Refugeeprotest
Ende Juli 2013 wurden 8 Personen aus der Refugeebewegung abgeschoben, ein paar Tage spĂ€ter wurden weitere festgenommen. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Schleppereivereinigung zu sein. Sie sitzen seit Anfang August in Untersuchungshaft. Erst vor kurzem wurden die Recherchen der Exekutive abgeschlossen, laut einer AnwĂ€ltin umfasst der Akt ĂŒber 10.000 Seiten. Im Zuge der Ermittlungen wurden Telefone abgehört, Personen beschattet und Wohnungen durchsucht. Aufgrund von Indizien konstruiert die Staatsanwaltschaft eine international orgranisierte Schleppereiorganisation, der die Inhaftierten angehören sollen. Ihnen drohen im schlimmsten Fall bis zu 10 Jahre Haft. Da die UnterstĂŒtzung von Inhaftierten Geld kostet und AnwĂ€ltInnen bezahlt werden mĂŒssen, wird es am 10. JĂ€nner eine Soliparty im EKH geben.
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Freitag 10.01. Soliparty:UNSERE SOLIDARITaeT FueR BEWEGUNG OHNE GRENZEN
mit live Musik von ESRAP (tĂŒrkisch- deutschsprachige Poesie und RAP aus Wien)
ANNA THREAT (1 Grrrl-She-Freak-Kombo)
KITTY (singer-songwriter)
WOS I SIG (NĂ, ein kollektiv von 4 musiker_innen, das vom ersten moment an eine eigene musikalische sprache entwickelt hat: rockig, ohne gitarre, klassisch geschult und mit viel gefĂŒhl fĂŒr „musik vom land“.)
GLUTAMAT (…seltsam schillernde Mischung aus Jazz, Rock, LĂ€rm, GerĂ€usch, Schlager und upArt.)mit Soliwaffeln, Saitanschnitzelburgern und einer tollen Versteigerung sowie tanzbarer Auflegerei
Gegen die Kriminalisierung von RefugeeaktivistInnen.
Ende November 2012 organisierten GeflĂŒchtete einen Marsch von Traiskirchen nach Wien, um gegen die unmenschlichen Bedingungen von Asylverfahren in Ăsterreich und den restlichen europĂ€ischen Staaten zu demonstrieren. In Wien angekommen, besetzten die AktivstInnen den Votivpark und starteten damit eine lang andauerndeProtestbewegung, die die rassistischen Strukturen in Asylverfahren in Ăsterreich aufzuzeigen versuchte. Im Juli 2013 wurden 8 Personen aus der Protestbewegung plötzlich abgeschoben, ein paar Tage spĂ€ter wurden weitere festgenommen. Den Festgenommenen wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Schleppervereinigung zu sein. Sie sitzen seit Anfang August in Untersuchungshaft. Erst vor kurzem wurden die Recherchen der Exekutive abgeschlossen. Laut einer AnwĂ€ltin umfasst der Akt ĂŒber 10.000 Seiten. Begonnen wurde mit den Nachforschungen der Anfang des Jahres eingerichteten Sonderkommissionen schon im MĂ€rz. Im Zuge der Ermittlungen wurden Telefone abgehört, Personen beschattet und Wohnungen durchsucht. Die Betroffenen wurden in der Haft weiter ĂŒberwacht, Besuche dĂŒrfen nur unter Aufsicht stattfinden und GesprĂ€che werden abgehört. „Diese Eingriffe widersprechen nicht nur der Strafprozessordnung, sondern stellen eine eklatante Verletzung des Grundrechts auf Privat- und Familienleben dar.“ so eine AnwĂ€ltin. Aufgrund von Indizien konstruiert die Staatsanwaltschaft eine international orgranisierte Schleppereiorganisation, der die Inhaftierten angehören sollen. Ihnen drohen im schlimmsten Fall bis zu 10 Jahre Haft. Da die UnterstĂŒtzung von Inhaftierten Geld kostet und AnwĂ€ltInnen bezahlt werden mĂŒssen, wird es am 10. JĂ€nner eine Soliparty im EKH geben.