WIDERWORTE pART 2

open house day 24-09-22

Einladungsflyer

Programm

12-13:30h Community brunch & Set Up
13-15h “Just Yes”! by Elisabeth Löffler – Poetry, sound, thoughts, movement
13:30 Introduction to exhibition „move & groove: What does it mean to you to be active in different contexts“? / Ausstellung „move & groove: Was bedeutet es fĂŒr dich, dich in unterschiedlichen Kontexten zu bewegen?“ by /von Karin
14-15:30h Kakao, Cake, Soletti & Games – for kids & adults
15:30-16:30h @Brunnen-Markt – Wider Worte wird zum Hindernis: Barrieren, Innehalten, Text & Bewegung im Strom der Passant*innen.
16:30-17:30h FilmgesprĂ€ch ‚Yeter GĂŒneƟ – 6 Jahre / 6 Yıl‘ bei coffee, cake&soletti mit Yeter, Bernadette, Louis, Lilly, Sevil, tĂŒrkisch, deutsch, englisch
17-18h “Just Yes”! by Elisabeth Löffler – Poetry, Sounds, Thoughts, Movement
17:30-18h – Ekwentị, The Cable Connection – Multimedia installation and performance:
Through our queer African lens, we aim to take away the focus on long established means of (un)spoken communication. Concept: Henrie Dennis Production: Afro Rainbow Austria
18-19h Artist talk with Physical Theater Company “Side Effect” & Backstage Eye – Mika
19h MĂŒco – Kurdischer Gesang Dengbej
20h ‚Yeter GĂŒneƟ – 6 Jahre / 6 Yıl‘, Dokumentarfilm 74 Min, turkish with english subtitles
Yeter GĂŒneƟ spricht ĂŒber ihren Kampf gegen die MilitĂ€rdiktatur in der TĂŒrkei und 6 Jahre GefĂ€ngnis, Folter und Flucht.
22-24h Party Celebration

ĂŒber den ganzen Tag verteilt:

  • Ausstellung von Simon Iakshanov “Fantastic WG”
  • Lilly & Yeter Ausstellung & Kurzlesungen (deutsch/tĂŒrkisch) aus „Der Pullover trĂ€gt mich nicht mehr“ / „YĂŒnden Bir Bellek“
  • Literatur im Lift:57 Sekunden-Lesungen vieler Autor*innen in und auf den Liften im barrierefreien Hinterhaus.
  • Ceramics exhibition “Sreda” by Gamayun
  • Raymond’s food und mehr
  • Videoprojections:
    *“Can you talk?“ Excerpt from Work in Progress by Physical Theater Company Side Effect
    *“Backstage eye” – a documentary video about “Wider Worte” by Mikael

Wann

24. September 2022

Wo?

Verein fĂŒr die Barrierefreiheit im Denken, in der Kunst und im Alltag’
Grundsteingasse 37
1160 Wien

open house day 18-06-22

Program

12:00-13:00

Opening

13:00-14:00

Theatrical / performative breakfast
by Physical Theater Company â€œSide Effect”

side effect Photo credit: Luiz Lima

14:00-15:30

“Just Yes”! Hosted by Elisabeth Löffler
Poetry, sound, thoughts, movement, Let’s enjoy the unexpected moments together

15:30-16:30

“What the fuck is normal” Tribute to Linda Nkechi Louis
Textminiaturen und Aktion im öffentlichen Raum von und mit Wider Worte Team & Friends (english/german/multilingual)

17:00-17:30

Ekwentị, The Cable Connection
Multimedia installation and performance questioning ways of speaking, language and vocabulary. Thinking and creating new ways of communicating. Through our queer African lens, we aim to take away the focus on long established means of (un)spoken communication.

Content Creators and Performers: Ishola Sofia Juliet, Bamingo Donatus, Oluchukwu Akusinanwa (LoveMore), Jacinta Muchemi, Philip Masembe, Schuller Sisanmi, Denry Mandy, Ehigiamusoe Blessing, Igwe Kenneth, Ekwulugo Celestine, Henrie Dennis
Concept and Directed by: Henrie Dennis
Photography: Marisel Orellana Bongola
Production: Afro Rainbow Austria

18:00-19:00

“Just Yes”! Hosted by Elisabeth Löffler
Poetry, sound, thoughts, movement, Let’s enjoy the unexpected moments together

19:00-19:30

“Backstage eye” – a documentary about “Wider Worte”
By Mikael â€“ Take a peek behind the scenes to witness how it is built from the inside.

19:30-21:00

Filmfoto-das Team am Handelskai
Fotocredit: Louis Hofbauer

Yeter GĂŒneƟ – 6 yıl / Sechs Jahre (Dokumentarfilm)
und
Der Pullover trĂ€gt mich nicht mehr / YĂŒnden Bir Bellek (Roman)
von und mit Yeter GĂŒneƟ, Bernadette Dewald, Louis Hofbauer, Lilly Axster (Zweisprachige PrĂ€sentation: deutsch/tĂŒrkᾉe)

++

During the course of the whole day is an exhibition by move & groove/What does it mean to you to be (active) in different contexts?

GanztĂ€gige Ausstellung von move & groove/Was bedeutet es fĂŒr eine Person, sich in unterschiedlichen Kontexten zu bewegen

widerworte.at

Kulturverein Planet 10 schafft mehr Raum (ab 2022)

Wir suchen Spenden, Direktkredite, UnterstĂŒtzung und alles, was hilft, um weitere Stockwerke (= mehr Wohnraum fĂŒr minorisierte Wohnungssuchende und mehr Raum fĂŒr Arbeit gegen den Normalzustand) auf den Planeten aufbauen zu können.

Wenn ihr uns dabei unterstĂŒtzen wollt, schreibt an info@planet10wien.at

DANKE!

Wandbild fĂŒr Planet von Amoako Boafo und Ani Ganzala

Wider Worte – intersektionales Projekt 2022 am 18. Juni 2022 von 12 bis 24 Uhr @ planet 10

Wider Worte Logo
Logo Wider Worte von Mikael Movldi Elmurzaev

Afro Rainbow Austria, Liz Art, Elisabeth Löffler, physical theatre side effect, Mika Movldi Elmurzaev, Planet 10, Verein fĂŒr Barrierefreiheit in der Kunst, im Alltag, im Denken, Filmproduktion „Yeter GĂŒneƟ“, u.v.a.m. arbeiten derzeit am Projekt „Wider Worte“ und prĂ€sentieren im Juni und im September an Tagen der offenen TĂŒr im Planet 10 und im Verein fĂŒr Barrierefreiheit in 1160 Wien die Ergebnisse und geben Einblick in die kĂŒnstlerischen und aktivistischen Prozesse.

Safe the date: Samstag 18. Juni von 12 bis 24 Uhr: Tag der offenen TĂŒr mit FrĂŒhstĂŒck, Wider Worte Programm, Party und und und

Wienwoche 2021, 10.-19.9.

Screenshot von der Website von wienwoche
Es ist wieder zeit fĂŒr… / it is time for…

browse the programm / schaut euch das Programm an.

WIENWOCHE ist ein Wiener Festival, das mit der Verschmelzung von kreativen Praktiken und Aktivismus experimentiert: in unterschiedlichen GrĂ¶ĂŸen und Formaten und von verschiedenen Seiten der Kunst und sozialer Bewegungen. WIENWOCHE findet seit 2012 jedes Jahr im September statt. WIENWOCHE versteht Kulturarbeit als ein Einmischen in gesellschaftliche, politische und kulturelle Debatten – mit dem Ziel, diese sichtbar zu machen und voranzutreiben. WIENWOCHE möchte die Grenzen kĂŒnstlerischer und kultureller Praxen erweitern und diese fĂŒr alle in der Stadt lebenden sozialen Gruppen zugĂ€nglich machen.

Website wienwoche

What are u saying?

Connecting to our roots??
Afro Rainbow Austria would be offering everyone the opportunity to learn basic #Indigeneous, #Native and #Sign languages.

What are u saying? What am I saying? What are we saying?

When: Every Friday
Where: PLANET 10, Pernerstorfergasse 12, 1100 Wien
Time: 4:00pm – 5:00pm

  • It’s all about communicating
  • We’ll reach into out diversity and skills and use them to contribute to social change.
  • We’ll be offering from the 31st of July;
  • Every Friday
  • Where: PLANET10, Pernerstorfergasse 12,1100 Wien
  • Time: 4:00pm – 5:00pm
  • Language courses; Amharic, Swahili, Igbo, Pidgin, Somali, Shona, Yoruba, Sign language and many more.
  • The language that would be thought on Friday would be announced the Thursday before.
  • Stay turned!!!

Follow us on Instagram: afrorainbowaustria

Wir fordern einen selbstbestimmten dritten Geschlechtseintrag!

Offener Brief zum 3. Geschlechtseintrag 02.06.2020

Schriftzug Queering Girl auf pinker Wand

Planet 10 hat den Brief an Bundesinnenminister Nehammer mitunterzeichnet. Insgesamt haben 64 Organisator*innen den Brief unterschrieben.

… Im Juni 2018 wurde vom Verfassungsgerichtshof anerkannt, dass es einen dritten Geschlechtseintrag fĂŒr jene Menschen geben soll, die sich nicht als Mann oder Frau identifizieren. Im Dezember 2018 wurde daraufhin ein Erlass ausgegeben, in dem das Vorgehen bei derartigen PersonenstandsĂ€nderungen geregelt ist. Dieser Erlass ist jedoch Ă€ußert restriktiv gestaltet, was dazu fĂŒhrt, dass tatsĂ€chlich bereits viele Menschen in den Standesämtern abgewiesen wurden. …

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200602_OTS0033/offener-brief-an-innenminister-nehammer-zum-3-geschlechtseintrag

Unsere Forderungen sind

zitiert aus dem offenen Brief zum 3. Geschlechtseintrag

  • Neben den bisher möglichen EintrĂ€gen “weiblich”, “mĂ€nnlich”, “offen” und “divers” muss auch der Eintrag “inter” zur VerfĂŒgung stehen.
  • Die Regelung bezĂŒglich eines medizinischen Expert*innenboards (sog. VdG-Board) ist ĂŒberflĂŒssig und zu streichen -eine Änderung nach Selbstauskunft beim Standesamt muss ausreichen. Das VdG-Board war ursprĂŒnglich vom Bundesministerium fĂŒr Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz bzw. der dortigen Arbeitsgruppe fĂŒr Behandlungsempfehlungen bei VdG als Expertise-Netzwerk fĂŒr Diagnostik, Beratung und Behandlungsentscheidungen angedacht. Dies sollte auch die Kompetenz des Boards bleiben -die beteiligten Mediziner*innen sollten dagegen nicht plötzlich eine zweckentfremdete Funktion fĂŒr Personenstandsangelegenheiten ausĂŒben. DarĂŒber hinaus existiert dieses Board de facto nicht -der Erlass verweist auf bloße Kontaktdaten einer (unvollstĂ€ndigen) Liste von Versorgungsstrukturen, und eben nicht auf das sog. VdG-Board.
  • BĂŒrokratische HĂŒrden zur Änderung des persönlichen Geschlechtseintrags mĂŒssen abgebaut werden. Gleichzeitig braucht es strenge DatenschutzmodalitĂ€ten fĂŒr frĂŒhere GeschlechtseintrĂ€ge.
  • Der Geschlechtseintrag einer Person muss mehr als einmal gewechselt werden können. Dies soll nicht einem möglichen Missbrauch dienen, sondern der Tatsache Rechnung tragen, dass sich das Empfinden der GeschlechtsidentitĂ€t im Laufe eines Lebens (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter) verĂ€ndern kann. Die psychische und physische Entwicklung eines jeden Menschen zeigt sich erst im Aufwachsen, kannunterschiedlich lange dauern und ist nicht vorhersehbar. Bis zur Entscheidung, einen Geschlechtseintrag berichtigen zu lassen, durchlaufen Betroffene in der Regel meist lange persönliche Prozesse